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Die Rhythmen des Lebens

13. Juli 2022
in Frühling 2022, Geistes.Leben, Wissens.Wert
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DIE RHYTHMEN DES LEBENS

Leben im Einklang mit der Natur

Von alters her fühlt sich der Mensch mit der Welt und ihrem Zeitenwandel verbunden. In seinem eigenen Wesen empfindet er das Abbild des Welten-Urbildes. Heute haben wir dieses Gefühl fast vollständig verloren und wir sehen, wohin es uns geführt hat. Die Welt im Außen steht Kopf, aber nach den geistigen Gesetzen ist es ein Spiegelbild unserer Innenwelt. Viele Menschen leben abseits ihrer Rhythmen. Viele merken es unbewusst, aber der Alltag und die Angst um die Existenz machen es vergessen. Wir möchten Sie ein wenig mit auf die Reise unserer Rhythmen nehmen, in denen wir als Menschheit eingebunden sind. Ob wir daran glauben oder nicht, ist den Rhythmen egal. Wir sehen die Konsequenz in Form von Leid und Krankheit, wenn wir jenseits der Rhythmen leben. Artikel herunterladen

Ineinanderwirken und Hierarchie der menschlichen Rhythmen.

Nicht nur in alten Mythen wird über die Rhythmen gesprochen, auch in der modernen Chronobiologie(1) findet man Nachweise, dass der Mensch in eine Reihe von Rhythmen eingebunden ist. Im gesamten Kosmos existieren Rhythmen, die sich gegenseitig ergänzen oder bedingen. Am einfachsten und ersichtlichsten nehmen wir unseren Atemrhythmus wahr. Sind wir außer Atem, werden wir schnell erschöpft – wir sind dann außerhalb unseres Rhythmus. Der am schnellsten schwingende Rhythmus befindet sich in der Nerventätigkeit (siehe Grafik) und er hat direkten Einfluss auf unsere Atem- und Pulsfrequenz und damit auf unsere Stoffwechselfunktionen.

Ist unser Atem-Rhythmus im Verhältnis zum Puls 1:4 ist der Körper ausgeglichen und in Balance. Auf einen Atemzug kommen dann etwa 4 Pulsschläge.
Wir machen durchschnittlich 18 Atemzüge pro Minute, das entspricht 72 Pulsschlägen pro Minute. Diese Zahl wird uns noch öfters begegnen.
Ein größerer Rhythmus, in den wir eingebunden sind, ist der Tag-Nacht- Rhythmus. Auch hier merken wir, wenn wir beruflich häufige Schichtwechsel oder die Nacht durchgefeiert haben, wie dies an unserer Substanz zehrt und der Energiehaushalt belastet ist. Ein regelmäßiger Rhythmus wäre hier gerade im Hinblick auf Schichtzeiten sehr sinnvoll. Also statt dauernd wechselnden Schichten, sollte man darauf hinwirken, bei einer Schicht bleiben zu können, zum Beispiel immer in der Frühschicht zu arbeiten. Dies würde spürbar zu mehr Wohlbefinden beitragen. Rechnen wir die kompletten Atemzüge von Tag und Nacht hoch, so kommen wir in etwa auf 25.920 Atemzüge pro Tag. Auch diese Zahl wird uns noch einige Male über den Weg laufen.
Wochen-, Monats-und Jahresrhythmus
An den Tages- und Nacht-Rhythmus schließt sich dann der Rhythmus der Woche an. Auch hier haben wir durch die Namensgebung der einzelnen Tage die Verbindung zum Kosmos. Sonntag = Solaris, Sonne, Montag = Lunae, Mond, Dienstag = Martis, martedi, Mars, Mittwoch = Mercurii, Merkur, Donnerstag = giovedi, lovis, Jupiter, Freitag = Veneris, vendredi, Venus und zu guter letzt der Samstag = Saturni oder den Saturn.
In der ganzheitlichen Medizin sind unsere Organe den einzelnen Planeten zugeordnet. So spricht auch Paracelsus (*1493 †1541) in seiner Lehre vom Einfluss der Planeten auf den Menschen. Sie beruht auf dem uralten Wissen von Hippokrates (um 460 v. Chr., †370 v. Chr.) Auch A. Selawary hat in ihrem Buch „Die 7 Metall-Funktionstypen“ einen engen Zusammenhang vom Einfluss der Planetenmetalle auf unsere körperliche Konstitution beschrieben. Ob der Wochenverlauf und der jeweilig dazugehörige Planet auf uns einen Einfluss haben, darf jeder für sich selber beurteilen und herausfinden.

Innerhalb des Monats haben wir den Monden-Zyklus, etwa alle 28 Tage Vollmond (4 x 7 Tage). Dieser Rhythmus hat Auswirkungen auf die Gezeiten, den weiblichen Zyklus jeden Mondmonat (alle 28 Tage). Eine durchschnittliche Schwangerschaft dauert etwa 10 Mondmonate, das entspricht 280 Tagen, von der Befruchtung bis zur Geburt. Aber auch in unserem Stoffwechsel machen sich diese Kräfte bemerkbar. So sollte man zum Beispiel rund um den Vollmond schwere Operationen vermeiden, da dort der Blutfluss am stärksten ist und der Heilungsprozess am ungünstigsten.

Die zwölf Monate eines Jahres sind kosmisch wiederum eng mit den Tierkreiszeichen verbunden und sind in unseren Breitengraden durch die verschiedenen
Jahreszeiten gekennzeichnet. Auch hier findet im Kosmos zu den Sonnwendzeiten ein Wechsel von Ausatmungs- und Einatmungs-Prozess statt.
Von der Wintersonnenwende bis zur Sommersonnenwende findet der kosmische Ausatemprozess statt und ab da beginnt die Erde wieder einzuatmen. Wir können das an den länger und kürzer werdenden Tagen wahrnehmen, an der sprießenden Natur, den singenden Vögeln und meist auch bei uns selbst. So gehen wir im Frühjahr voller Tatendrang an Dinge heran und können es kaum erwarten nach draußen zu kommen, während wir uns bei den kürzer werdenden Tagen ein wenig mehr nach innen zurückziehen. Für unsere Gesundheit ist es sinnvoll,

diesem Prozess bewusst zu folgen und mal auf seinen Körper zu achten. Wenn man gravierend davon abweicht oder in den Sommermonaten nicht ausreichend
„geruht“ hat und gegebenenfalls auch noch ein schwaches Immunsystem hat, dann bekommt man leicht mal eine Herbst- oder Wintergrippe. Die Jahreszeiten, als auch verschiedene Ereignisse, sind in sogenannten Jahres- Festen festgehalten. Diese gilt es zukünftig wieder bewusster zu feiern sowie die wahre Bedeutung dahinter zu sehen und immer mehr zu erfühlen. Diese sind neben den Winter- und Sommersonnenwendzeiten, die Tag und Nachtgleiche im Frühjahr und Herbst. Wem es möglich ist, sollte auch mal versuchen, die überwiegende Zeit des Jahres ohne Wecker aufzustehen. Man wird nach und nach erkennen
können, dass man im Winter automatisch länger schläft und im Sommer sich dem Sonnenaufgang immer mehr annähert. Die Schlafzeiten werden dann automatisch etwas kürzer und man spürt wesentlich mehr Energie. Natürlich steht das in engem Zusammenhang mit den Zu-Bett-Geh-Zeiten und wie der restliche Tagesrhythmus gestaltet wird – je rhythmischer umso ausgeglichener.

Die großen kosmischen Rhythmen
Der Jahres-Rhythmus ist dann in einen 7er-Lebens-Zyklus eingebunden (siehe Text Biographie). Etwa alle 7 Jahre will sich etwas Neues im Leben entwickeln. Meist entdecken wir das erst, wenn wir unser Leben mal in Form einer Biographiearbeit zurückschauend betrachten, dass es auch diesen Rhythmus in unserem Leben gibt. Menschen, die sich mit Astrologie beschäftigen, kennen diese Zyklen der Jahrsiebte, der Mondknoten und der mittleren Lebenslänge. Die Mondknoten stellen eine Weichenstellung in jedem Lebenslauf dar. Es treffen sich zu diesem Zeitpunkt Sonne, Mond und Erde wie bei der Geburt, etwa alle 18,7 Jahre und diese mal 4 genommen (auch das ist eine mystische Zahl) ergibt eine durchschnittliche Lebensdauer von 70 bis 72 Jahren(2). In diesen 72 Jahren hat man nahezu 25.920 Schwingungen von Tag- und Nachtrhythmus durchlaufen (72 Jahre x 360 Tage). Im Altertum sprach man vom platonischen Weltenjahr mit 25.920 Jahren, also so viele Atemzüge wie wir etwa an einem Tag machen.

In diesen knapp 26.000 Jahren wandert der Frühlingszeitpunkt der Sonne einmal durch alle Tierkreiszeichen. Dies kommt dadurch zustande, dass im Jahresverlauf die Sonne nicht im gleichen Rhythmus wie die Tierkreisbilder am Firmament jeden Tag von Ost nach West zieht, sondern gegenüber dem Sternenhintergrund jeden Tag etwas zurückfällt, sodass sie in einem Monat um ein Tierkreiszeichen zurückwandert und in einem Jahr den ganzen Tierkreis durchschritten hat. Die Sonne wird durch ihren verlangsamten Lauf durch den ganzen Tierkreis geführt und läutet dementsprechend von einer bestimmten Stelle aus jeweils den neuen Frühling ein. Verfolgt man über mehrere Jahre diesen Sternenort, an dem die Sonne zur Zeit des Frühlingsanfangs steht, so entdeckt man eine weitere „Stauung“. Wolfgang Held beschreibt es in seinem Buch „Die Sternenzeit“ folgendermaßen:
„Auch kann dies bei unserem Zentralgestirn beobachtet werden. Es wandert pro Jahr nicht exakt an die gleiche Stelle im Tierkreis zurück, sondern es bleibt eine kleine Lücke, die dazu führt, dass der Frühlingsort der Sonne Jahr für Jahr ein wenig voranschreitet. In 33 Jahren um den Sonnendurchmesser, in 72 Jahren um ein Grad. Es dauert die lange Zeit von 25.920 Jahren (Anm. 72 J. x 360 Grad) bis der Frühlingsort der Sonne durch den gesamten Tierkreis geschritten ist. Dieses Zeitmaß, das im Altertum als das kosmische Jahr bezeichnet wurde, ist eine höhere Stufe des irdischen Jahres, denn durch eine feine Verlangsamung der Sonne in ihrem Zurückwandern durch den Tierkreis im Jahreslauf kommt dieser große Rhythmus zustande. Für Entwicklungen, die die Menschheit und die Erde betreffen, ist nun ein Tag viel zu schnell und auch ein Jahr zu kurz. Manche Prozesse der Erde, aber auch der Menschheit, sind so grundlegend, dass sie den zweifach gestauten Tag als Zeitmaß brauchen – das platonische Weltenjahr.“
Wie wir sehen, treffen wir immer wieder auf die gleichen Zahlen im Großen wie im Kleinen. Wir sind als Menschheit in ein wunderbares kosmisches Gefüge hineingestellt. (tl)


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