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Bad Gastein

9. Januar 2023
in Sehens.Wert, Winter 2022
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Bad Gastein

Gesundheit im doppelten Sinn

Ein Bad in der Gastein wird erstmals 1350 erwähnt und ist als regulärer Badebetrieb bereits seit der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts nachweisbar. Auch bei Paracelsus findet der Ort Erwähnung, als er die Heilquellen des Alpenraums untersuchte, schrieb er 1525 ausführlich über Gastein. Bereits 1792 schrieb der Gasteiner Kurarzt Niederhuber über ein „feines mineralische Gas“ in Bad Gastein.

Viele verbinden Bad Gastein mit schönen Kleidern und reichen Menschen, diente es doch für mehr als zehn Filme als Kulisse, wie zum Beispiel „Via Mala“ (1985) oder auch „Männer lügen nicht“ (2010) um nur zwei zu nennen. Zahlreiche Bauten deuten noch auf die gute alte Zeit und den mondänen Ort hin, die heute nach und nach wieder restauriert werden.
Bad Gastein zeigte sich im späteren 19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg als mondänes Kurbad von internationalem Rang, man nannte es das „Monte Carlo“ oder „Monaco“ der Alpen. Innerhalb kürzester Zeit setzte im engen Tal ein Bauboom ein, schon 1906 wurde beispielsweise das zehnstöckige Grand Hotel de l’Europe errichtet

Das großstädtische Ortsbild prägt Gastein bis heute. Mit dem ersten und zweiten Weltkrieg haben sich Hochs und Tiefs des Ortslebens in Bad Gastein abgewechselt. Erst in den 1950er Jahren kam es wieder mehr zur Blüte, als der Kurbetrieb mit dem Skibetrieb kombiniert wurde. Mittlerweile ist wieder mehr Ruhe eingekehrt. In den 1980ern, als in Deutschland die Bezahlung von Kuren von den Kassen geändert wurde, kam es zur erneuten Krise. Durch den Wellness-Boom ab etwa dem Jahre 2000 wurde Bad Gastein wiedererweckt und man besann sich auf seine wahren Werte – Natur und Gesundheit. Jetzt waren die Menschen bereit, für ihre Gesundheit auch selbst etwas zu bezahlen.

Vom Gold zum Heilstollen
Am Radhausberg in Böckstein hat man im Mittelalter unvorstellbare Mengen an Gold gefördert. Zu der Zeit galt Bad Gastein als Goldkammer Europas. In den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts verfolgte man die Idee, die Erzgänge am Radhausberg mit einem Stollen zu unterfahren und so erneut auf ergiebige Goldvorkommen zu stoßen. Man ahnte jedoch nicht, dass vermutlich das Thermalwasser dem Menschen zuvorgekommen war.

Das wertvolle Nass, das über die Erzgänge seinen Weg nach oben findet, hat über die Jahrhunderte alle Erze aus dem Berg gelöst. Übrig geblieben sind feine Risse und Klüfte, über die heute vom Quellspiegel ein „radonhaltiger Wasserdampf“ bis in den Stollen aufsteigt. Hier erwärmt er das Gestein und bewirkt ein einzigartiges Heilklima.Schon die Bergarbeiter, die nach dem Gold schürften, blieben von den üblichen Erkältungserkrankungen weitgehend verschont. Als man dann in mehr als 100.000 wissenschaftlichen Studien die Wirkung des Gasteiner Heilstollens genauer untersuchte, stellte man fest, dass das Klima im Gasteiner Heilstollen in einigen Bereichen die Wirkung aller bis dahin bekannten Therapien bei weitem übertraf. Seitdem sind unzählige Menschen dem Weg zur natürlichen Schmerzfreiheit gefolgt und haben von der Wirkung des Gasteiner Heilstollens profitiert. Man fährt mit einem kleinen Zug etwa 2,5 Kilometer in den Radhausberg. Das dort herrschende Heilklima lässt man auf sich wirken. Es gibt fünf unterschiedliche Bereiche der Radonstrahlung von 37 bis 41,5 °C Wärme und von 75 bis 100% Luftfeuchtigkeit. Die Einfahrt dauert 90 Minuten, von denen etwa 60 Minuten liegend im Therapiebereich verbracht werden.

Eine Therapie im Heilstollen hilft besonders bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, der Atemwege und der Haut. In vielen Fällen führen die Behandlungen zu einer natürlichen Schmerzlinderung, einer deutlichen Steigerung der Lebensqualität sowie zu einer Reduzierung oder Vermeidung von Medikamenten, die Wirkungen können bis zu 9 Monate lang anhalten. Auch ohne die Einfahrt in den Heilstollen oder dem Besuch in der Felsentherme kann die Kraft des Ortes gespürt werden. Die Wasserfälle gehen direkt durch den Ort und bieten

eine einmalige Kulisse, gleichzeitig wird der feine Sprühnebel über den Ort verteilt. Das Gasteiner Thermalwasser tritt mit Temperaturen von bis zu 46 °C, einem natürlichen Mineralgehalt und angereichert mit dem Edelgas Radon zutage. Das heiße Quellwasser ist geprägt durch einen Jahrhunderte dauernden Kreislauf, angereichert mit wertvollen Mineralien und einem optimalen Radongehalt. Dies findet im örtlichen Thermalbad seine Verwendung.

Wertvolles Mineral – Radon
Radon regeneriert Zellen, stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte und lindert Schmerzen.
Über die Haut und die Atemwege gelangt das Edelgas in den Körper, um dort seine positive Wirkung zu entfalten. Bereits wenige Stunden nach einer Behandlung können Sie die positive Wirkung spüren. Die Effektivität von Radon als natürliches Schmerzmittel wurde bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Der beste Beweis aber sind die Gäste selbst. Dabei kommt das Gasteiner Thermalwasser in unterschiedlichen Formen zur Anwendung. Am bekanntesten ist das Radonwannenbad. In Bad Gastein und Bad Hofgastein werden viele Hotels über Leitungen direkt mit dem heilenden Thermalwasser versorgt, wodurch es den Gästen auch ohne Kuranwendungen zur Verfügung steht. Die Unterwassertherapien sind eine weitere Anwendungsform für das Gasteiner Thermalwasser. Sie werden in zahlreichen stationären und ambulanten Kompetenzzentren angeboten und gelten als intensive therapeutische Maßnahme.

Was macht Bad Gastein so lohnenswert?
Es ist die Kombination aus Sport und Gesundheit. Beides ist hier gut kombinierbar. Durch die Natur und das Naturvorkommen ist Bad Gastein ein einmaliger Ort. Nicht zuletzt durch die einmalig schöne Bergkulisse und die vielen Wandermöglichkeiten in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden. Ob im Sommer oder auch im Winter, Bad Gastein bietet für jede Freizeitgestaltung etwas.

Ob beim Spazierengehen, Wandern, Mountainbiken, Gleitschirmfliegen oder beim Golfen. Ski- und Langlauf sowie Skitouren sind im bekannten Hochtal Sportgastein noch lange bis ins Frühjahr möglich. Im Sommer verwandelt sich Sport-Gastein in ein wunderschönes Alptal mit einmaliger Flora und Fauna und lädt zum Verweilen und Kraft tanken ein. Neben dem Sport bietet Bad Gastein aber auch noch einen Heilstollen.

Besonders helfen soll es bei
Erkrankungen des Bewegungsapparates wie etwa:

  • Morbus Bechterew bzw. Spondylarthropathien
  • Arthropathia bzw. Arthritis psoriatica
  • Chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis)
  • Fibromyalgie
  • Weichteilrheumatismus
  • Arthrosen und Polyarthrosen
  • Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen
  • Diskopathien
    Polyneuropathien

Erkrankungen der Atemwege:

  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
  • Asthma bronchiale
  • Heuschnupfen
  • Chronische Sinusitis

Erkrankungen der Haut:

  • Verzögerte Wundheilung
  • Ulcus cruris
  • Neurodermitis
  • Psoriasis vulgaris
  • Sklerodermie
  • Periphere Durchblutungsstörungen leichten Grades

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