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Naturkosmetik

Bio-Traubenkosmetik aus Österreich

10. Oktober 2022
in Herbst 2022, Wirtschafts.Leben
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NATURKOSMETIK
Bio-Traubenkosmetik aus Österreich

Für die Weinerzeugung werden die Trauben gepresst, um den leckeren und wertvollen Saft zu gewinnen, dabei bleiben die Schalen und die Kerne als Tresterabfall übrig. Bisher wurde dieser Abfall als Kompostzugabe zur Düngung am Weinberg oder als Kompost in Gärten verwendet. Heute werden diese Tresterabfälle für eine Demeter zertifizierte1 Naturkosmetik genutzt – „dieNikolai“.

Vor den Toren Wiens, mitten in der Wachau, gibt es ein 2000 Jahre altes Hofgut, den Nikolaihof. Er gilt als das älteste bewohnte Gebäude in Österreich. Martin Saahs ist der jüngste Spross der Familie. Ihn zog es immer in die weite Welt hinaus. Schon während seiner Ausbildung bereiste er Land und Leute und dies änderte sich auch nicht, als er als Unternehmensberater tätig war. Langsam aber sollte der Generations-Wechsel für das Weingut stattfinden, gemeinsam mit seinem Bruder sollte er das Weingut führen. Martin wurde aber schnell klar, dass dies keine gute Idee ist, da er und sein Bruder ganz unterschiedliche Persönlichkeiten sind. Er kam von seinen Auslandsaufenthalten zurück, aber mit einer ganz anderen Idee im Koffer.
Seine Vision: „Aus den Tresterabfällen und den hauseigenen Produkten eine 100 % Demeter zertifizierte Kosmetiklinie auf den Markt zu bringen.“

Das Weingut arbeitet bereits seit den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nach den biodynamischen Richtlinien von Demeter und ist international sehr erfolgreich. Das Glück kam Martin zu Hilfe, denn zur gleichen Zeit wollte sich auch sein bester Schulfreund beruflich verändern. Dieser hatte bis dato bei einer bekannten französischen Kosmetiklinie gearbeitet. Eines war Martin klar, dass dieses Projekt alleine nicht realisiert werden kann, da er zu wenig Wissen aus der Kosmetik-Branche mitbringt. Die Idee war geboren, die richtigen Menschen waren an seiner Seite und die Grundsubstanzen, wie das Traubenkernextrakt, standen bereit.

Jetzt musste dies in Kosmetika verwandelt werden und jeder konnte sein ganzes Wissen in den Aufbau von Produkt und Marke einbringen.Dass dies erfolgreich gelang, kann man sich heute auf der Internetseite und im Handel ansehen. Es wurde viel getestet, gecremt und ausprobiert.Martin und sein Team legten dieMesslatte doch sehr hoch an, denn sie wollten mit ihren Produkten vergleich barmit hochwertiger Kosmetik sein. Neben dem Trester werden heute auch hauseigene Lindenblüten von der mehr als 100-jährigen Linde des Nikolaihofs verwendet, sowie der wertvolle „Tautropfen der Rebe“. Schon Hildegard von Bingen wusste um deren heilkräftige Wirkung. Die Weinrebe wurde auch zur Heilpflanze des Jahres 2023 gewählt.
Weitere Inhaltsstoffe der Kosmetiklinie, wie zum Beispiel der Safran, werden auf eigenen Grundstücken angebaut. Wenn ein Inhaltsstoff nicht direkt vom Weingut verfügbar ist, wird auf Zulieferer aus dem nahen Umkreis zurückgegriffen. Aber auch diese müssen Demeter zertifiziert sein, um eine gleichmäßige und hohe Qualität zu liefern und um die Demeter-Zertifizierung der Kosmetik zu behalten. Auf herkömmliche Konservierungsmittel wird konsequent verzichtet, hier kommt der hauseigene Weingeist zur Anwendung. Bei der Ernte der verschiedenen Rohstoffe helfen die ganze Familie und Freunde tatkräftig mit. Die Herstellungund die Abfüllung werden derzeit mitviel Herzblut noch manuell durchgeführt.

Bei den Verpackungs-Materialien wird auch auf Nachhaltigkeit geachtet. So setzt dieNikolai bei allen Produkten, wo es sinnvoll ist, auf recycelbares Glas. Bei den Produkten, bei denen es aus Handhabungs- oder Sicherheitsgründen weniger sinnvoll ist, wie etwa bei Handcremes oder Duschgels, kommen Alutuben oder 100 % recyceltes PET zum Einsatz.
Die größte Herausforderung stellt derzeit der weltweite Vertrieb dar, sollen doch die verschiedenen Handelswege, wie Handel vor Ort, international und ein Online-Shop abgedeckt werden. Wichtige Kooperationen für den internationalen Vertrieb wurden mit Ecco-Verde geschlossen, der Handel vor Ort ist jetzt noch mehr auszubauen und zu optimieren. Um heutzutage gut im Handel platziert zu werden, ist eine ständige Produkterweiterung notwendig.
Keine ganz leichte Aufgabe für so ein kleines Label. Mittlerweile ist die Produktpalette nahezu komplett und das Ziel von Martin, dass im Bad nur noch dieNikolai zu finden ist, liegt in greifbarer Nähe.

Das Team ist nunmehr auf sechs Mitarbeitende angewachsen. Martin kümmert sich hauptsächlich um die nachhaltige Verpackung der Produkte. Sein Freund und Geschäftskollege Günter Stöffelbauer deckt die Produktneuentwicklung sowie den Vertrieb ab. Die schwarze Null wird im laufenden und dem kommenden Jahr angestrebt, dies konnte auf Grund der letzten beiden Jahre und den damit verbunden Schließungen im Handel bisher noch nicht ganz realisiert werden. So arbeiten die Brüder der Familie nicht in einem Unternehmen zusammen, aber in enger assoziativer Kooperation. Der eine ist Lieferant der
Rohstoffe für den anderen, der daraus eine einzigartige, Demeter zertifizierte Kosmetiklinie herstellt. Wer die Familie und die Geschichte des Nikolaihofs etwas näher kennenlernen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen. Auf der Webseite findet man alle notwendigen Informationen und kann sich schon mal inspirieren lassen. Neben den kosmetischen Produkten, die man vor Ort erwerben kann, sollte man es nicht versäumen, an einer Weinverkostung teilzunehmen. Im Restaurant und in der Weinstube unter der Linde kann dann der Ausflug zum Nikolaihof ausklingen. (tl)

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